Anti-Doping
Unter Doping im engeren Sinne versteht man die Einnahme verbotener Substanzen oder die Anwendung unerlaubter Methoden zur Leistungssteigerung im Sport. Die offizielle Definition des Dopings für organisierte Leistungssportler ist weiter gefasst und im Code der World Anti-Doping Agency (WADA) festgelegt.
Die organisierte deusche Sportmedizin, und somit auch wir der Hamburger Sportärtztebund e.V., hat sich seit jeher klar und eindeutig gegen jede Form von Doping ausgesprochen, und sich in den letzten Jahrzehnten aktiv an der Weiterentwicklung des Diskurses über die Werte und Inhalte von Sport und der Definition von ärztliche erlaubten und nicht erlaubten Maßnahmen aktiv beteilig. Klar ist, dass Sportärzte für eine fachgerechte medizinische Behandlung gesundheitlicher Probleme von Sportlern und für die medizinische Prävention von Erkrankungen, Überlastung und Verletzungen stehen. Sportärzte sind in bester medizinischer Tradition für ihre Patienten da. In diesem Kontext wird auch auf die sportmedizinische Ethik verwiesen.
Weitere Informationen:
Nationale Anti-Doping Agentur Deutschland
Die Sitftung Nationale Anti-Soping Agentur Deutschland ist die maßgebliche Instanz für sauberen Sport in Deutschland. Sie setzt sich für Fairness und Chancengleichheit im Sport ein.
World Anti-Doping Agency
Die WADA wurde auf Initiative des IOC gegründet, die Anti-Doping Programm auf internationaler und nationaler Ebene in Hinsicht auf die Entdeckung, Abschrecung und Verhinderung von Doping zu harmonisieren und koordinieren.
Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Auch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft setzt sich mit dem Themenkomplex Doping auseinander. Unter anderem hat das BISp Forschungsaufträge zum Thema „Geschichte des Dopings in Deutschland“ erteilt.